Registrierendeen

Corona-Effekt | Das unscheinbare Solothurn wird zur Immobilienperle

Wer wagt es noch, in Bürogebäude zu investieren, wenn die Angestellten zunehmend ins Home Office verschwinden?

Der Wunsch nach mehr Wohnraum!

Der Boom im E-Commerce schafft also eine veränderte Nachfrage bei den Gewerbeimmobilien. Bei Wohnimmobilien wiederum kommt eine andere Entwicklung hinzu, die durch die Pandemie viel Schub bekommen hat: die Arbeit im Home Office. Auch nach Ende von Covid-19 werden viele Büroangestellte einen Teil der Arbeit zu Hause erledigen.

Deswegen wünschen sich zahlreiche Menschen mehr Platz zum Wohnen, weil sie nun mehr Zeit zu Hause verbringen. Und da das Pendeln an vielen Tagen entfällt, kommen zudem neue Gegenden als Wohnort infrage – die Distanz zum Büro darf nun auch etwas länger sein.

«Der Solothurner Immobilienmarkt ist ein Hidden Champion. Seine Qualitäten sind in dieser Pandemie plötzlich gefragt», sagt Immobilienexperte Donato Scognamiglio.

Der Leerstand sinkt!

Es sind Regionen wie Solothurn, die von diesem Trend profitieren dürften. Der Kanton bietet viel günstigen Wohnraum und ist dennoch zentral im Mittelland gelegen. Hier kommt man eher zu einer grossen, bezahlbaren Wohnung als im Grossraum Bern, Basel oder Zürich.

Die Statistik untermauert diese These: Im vierten Quartal 2020 ist die recht hohe Leerwohnungsziffer im Kanton leicht gesunken. Es stehen also weniger Wohnungen leer.

«Der Solothurner Immobilienmarkt ist ein Hidden Champion. Seine Qualitäten könnten in dieser Pandemie zunehmend gefragt sein», glaubt Donato Scognamiglio.

Unter diesem Link finden Sie den kompletten Artikel.

Handelszeitung.ch | Aktuelle Nachrichten und Hintergründe zu Wirtschaft, Politik und Börsen | HZ